Sie sollten sich sich 2-3 Stunden Zeit für einen entspannten Saungang nehmen. Sie sollten nicht gestresst in die Sauna gehen, sondern sich zwischen Ihren Terminen oder Sport und dem Saunangang genügend Zeit, d.h. mind. 30 Minuten, lassen.
In die Sauna sollten Sie weder mit vollem Magen noch mit Hunger gehen. Am besten eignet sich eine kleine Mahlzeit circa 2 Stunden vor dem Saunieren.
An Sauntagen sollten Sie deutlich mehr trinken, aber nicht auf einmal. Am besten beginnen Sie morgens schon genügend Wasser zu trinken. Zwischen den Saunagängen eignet sich auch ein wohltuender Tee zum Durst löschen.
Vor dem Saunieren sollten Sie zur Reinigung immer duschen und sich danach gut abtrocknen - Wasser auf der Haut verzögert das Schwitzen. Ein warmes Fußbad vor dem Saunieren fördert das Schwitzen.
Aus hygienischen Gründen und um das Saunholz möglichst vor Schweiß zu schützen, vermeiden Sie den Kontakt von Haut und Holz. Spezielle Saunatücher sind schmaler und länger als normale Badetücher.
Vorschwitzen ist wichtig. Vor dem ersten Aufguss sollten Sie 5 bis 8 Minuten bei 90°C und geringer Luftfeuchtigkeit (10-20% Luffeuchtigkeit) ins Schwitzen kommen.
Die bequemste Position ist wohl die Rückenlage. Der Körper befindet so in einer Temperaturzone und die Muskeln können sich entspannen. In der sitzenden Position werden Sympathikus und Parasympathikus am besten stimuliert.
Erst der Aufguss mit Aromen macht den Saunagang zum Erlebnis. Fruchtige Noten wirken belebend, wobei holzige Düfte eher beruhigend wirken. Der beliebte Klassiker Eukalyptus wirkt erfrischend, kühlt und befreit die Atemwege. Testen Sie doch mal unseren Bestseller-Duft Saunagold.
Wenn Sie während des Saunagang liegen, sollten Sie sich 2 Minuten vor Verlassen der Sauna aufsetzen und die Füße etwas bewegen, um die Blutzirkulation anzuregen.
Wenn Sie die Sauna zu früh verlassen und nicht richtig durchgewärmt sind, kann das Abkühlen danach zur Qual werden und der Saunagang verliert an Wirkung.
Nach dem Saunagang sollten Sie sich unbedingt bewegen, denn sonst kann das Blut in die Beine absacken, was nicht gut für den Kreislauf ist. Auch mit den Armen kreisen bringt den Kreislauf in Schwung. Ein paar tiefe Atemzüge an der frischen Luft wirken befreiend und helfen dem Körper die Wärme schneller abzuleiten.
Beim Cool-Down beginnen Sie mit einer kalten Duschbrause an den Beinen und Armen und dann erst den Oberkörper - so wird das Blut Richtung Herz getrieben und stärkt das Herz-Kreislaufsystem.
Und genau wie vor dem Saunieren, sollten Sie auch nach dem Saunieren ausreichend trinken, um nicht zu dehydrieren. Beim Schwitzen scheiden Sie außerdem vermehrt Giftstoffe aus dem Körper aus. Ausreichend Flüssigkeit unterstützt diesen Prozess noch.
Beim Ausruhen danach, kuscheln Sie sich warm in eine Decke ein - besonders die Füße sollten warm gehalten werden. Nach der Ruhephase kann der nächste Saunagang beginnen. Als Faustregel gilt: Die Abkühlung und Entspannungspahse sollte etwa doppelt so lange wie die Saunaphase sein.
Bei jedem Tipp gilt aber vor allem: Hören Sie auf Ihren Körper! Er sagt Ihnen, was Ihnen gut tut und was nicht. Saunieren soll vor allem Spaß machen und gesund sein.
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