Saunieren ist Wellness für den Körper und Geist und steigert das physische und mentale Wohlbefinden. Seinen Ursprung hat das Saunabaden in Finnland. Der ursprüngliche Sinn des Saunierens war nicht etwa die Erholung, sondern die Reinigung des Körpers. Heute wird das Saunieren sowohl als Erholungsanwendung, als auch reinigende Anwendung genutzt.
Der Heiß-Kaltwechsel beim Saunabaden hat eine vorteilhafte Wirkung auf das vegetative Nervensystem und mindert die entzündlichen Prozesse im Körper. Das sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden. Auch das Immunsystem wird durch die Aktivierung der Abwehrzellen und Blutgefäßweitung gestärkt und das Herz-Kreislaufsystem wird durch die gesteigerte Sauerstoffversorgung trainiert. Zudem belegen Studien, dass Saunieren die Produktion von Glückshormonen fördert, wodurch auch unser Geist von dem Gang in die Sauna profitiert.
Auch die Atmung profitiert von dem Temperaturwechsel in der Sauna. Die Körpertemperatur steigt beim Saunabaden um ein bis zwei Grad an, wodurch der Körper die Abwehrzellen aktiviert und die Blutgefäße sich weiten. Dadurch werden die Schleimhäute besser durchblutet und Beschwerden von Atemwegserkrankungen oder Allergien lassen nach. Generell fördert Saunabaden das Entspannen der Muskulatur, also auch die der Atemmuskeln.
Strahlende Haut
Durch die Hitze in der Sauna weiten sich die Blutgefäße und die Haut wird stärker durchblutet. Die Haut wird dadurch mit mehr Sauerstoff versorgt. Kühlt der Körper nach dem Schwitzen wieder ab, verengen sich die Blutgefäße wieder. Dieser Heiß-Kaltwechsel trainiert die Gefäße und lässt die Haut insgesamt frischer und gesünder aussehen. Auch die Poren werden durch die Hitze und dem damit verbundenen Schwitzen geöffnet und Schadstoffe oder überschüssiger Talg können abtransportiert werden. Dies lässt das Hautbild ebenmäßiger erscheinen. Sehr trockene Haut profitiert ebenfalls von der Luftfeuchtigkeit in der Sauna und sorgt dafür, die Feuchtigkeit besser zu speichern. Dies wirkt Faltenbildung entgegen.
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